Im Leben von Carrie und Ashley geht so Einiges daneben. Die Situation scheint sich aber erst damit zu bessern, als sie sich zusammentun und Carrie bei Ashley einzieht. Doch urplötzlich ist sie mit Ashleys Vater zusammen, der stinkreich ist. Als Ashley im Vorleben Carries zu wühlen beginnt, tauchen so einige Dinge auf, die ihr gar nicht schmecken …
Die Studentin Ashley Dunnfield (Ashley Leggat) stammt aus gutem Elternhaus und ihr Vater Richard (William R. Moses) ist stinkreich. Dabei gefällt es ihr gar nicht, dass er sie immer so sehr bevormundet. Auch ihr Freund und Künstler Matt Wilson (Jon McLaren) passt dem Vater gar nicht. Kein Wunder also, dass Ashley jede Hilfe von ihm ablehnt und sich, so gut es als Studentin geht, durchs Leben schlägt. Nebenbei arbeitet sie in einem Restaurant als Kellnerin und verdient sich ein wenig Geld, um sich über Wasser zu halten. Dramatisch wird das Ganze erst, als in ihr Auto eingebrochen wird. Danach muss sie das Geld aufbringen, um den dringend benötigten und gestohlenen Laptop zu ersetzen und den Schaden am Auto reparieren zu lassen.
So beschließt sie, die ebenfalls finanziell arg gebeutelte Kollegin aus dem Restaurant und Freundin Carrie Remington (Boti Bliss) bei sich einziehen zu lassen. So kann sie etwas an Miete einsparen und gleichzeitig den Laptop von Carrie vorübergehend benutzen. Zunächst scheint das Ganze eine richtig gute Idee. Die beiden verstehen sich prächtig und es entwickelt sich eine richtige Freundschaft. Doch mit einem Mal ändert sich alles. Carrie wirft sich urplötzlich an den Vater von Ashley heran. Als diese eines Morgens bei ihm vorbeikommt, um einen wichtigen Brief abzuholen, erwischt sie Carrie in ihren alten Klamotten am Frühstückstisch. Sie ist wenig begeistert von der Situation. Sie beginnt ein wenig, in ihrer Vorgeschichte zu wühlen, irgendwie kommt ihr das Verhalten Carries seltsam vor. Doch was ihr dabei zu Augen und Ohren kommt, gefällt ihr ganz und gar nicht. Carrie war mit einem Mann verheiratet, der nun wegen Mord im Gefängnis sitzt, zudem hat sie eine Freundin Anna Prieto (Cinthia Burke), die ebenfalls wegen eines Raubzuges schon hinter Gittern gesessen hat. Weitere Befragungen und Ermittlungen ergeben, dass sie wohl schon oftmals in krumme Dinge verwickelt war, bei denen es meist um die betrügerische Beschaffung von finanziellen Mitteln ging. Als Carrie eines Tages mit Richard ein paar Tage an die Küste fährt, ahnt Ashley Schlimmes. Ein Wettlauf gegen die Zeit und um das Geld des Vaters beginnt …
Bildergalerie von Weiblich, tödlich, sucht ... (6 Bilder)
Hat Ashley mit ihren Vermutungen über die wahren Absichten Carries Recht? Oder wollte Carrie, so wie sie tut, wirklich nur ein paar romantische Tage verbringen? Und was hat es mit dem üblen Hintergrund von Carrie wirklich auf sich?
Aus technischer Sicht bekommt man mit Weiblich, Tödlich, Sucht … ein solides Werk präsentiert. Die Bilder sind scharf und können mit diversen Details punkten. Ein richtiger, plastischer Effekt mag allerdings nicht aufkommen. Die Farben gehen in Ordnung und wirken meist authentisch. In einigen Szenen sind aber ein paar zu extreme Farbstiche zu erkennen, die man nur bei genauem Hinsehen erkennt, die den Film aber nicht wirklich stören. Schwarzwert und Kontrast sind okay, könnten aber in einigen dunkleren Einstellungen besser sein. Vom Ton her geht das Ganze ebenfalls in Ordnung, ohne wirklich glänzen zu können. Die Dialoge sind jederzeit gut verständlich, auch wenn man manchmal den Eindruck hat, die einzelnen Stimmen passen nicht richtig und wirken etwas aufgesetzt. Nichtsdestotrotz geht das HD-Release in Summe in Ordnung, auch wenn es einige verbesserungswürdige Szenen gibt.
Cover & Bilder © Tiberius Film
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