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Star Trek: Discovery - Staffel 3
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BEWERTUNG |
13.11.2021 von Born2bewildFür die dritte Staffel Star Trek: Discovery reisen wir nicht nur durch den Raum, sondern auch durch die Zeit, denn das namensgebende Schiff befindet sich nun weit in der Zukunft. Ob die Serie mit der neuesten Staffel auch eine Zukunft hat oder wir uns den Gegnern der Serie anschließen, erfahrt Ihr in unserem Review…
Als Burnham (Sonequa Martin-Green) aus dem Wurmloch austritt, gerät sie mitten in ein Trümmerfeld und trifft dabei auf ein Raumschiff, das in eine Verfolgungsjagd involviert ist. Dabei nehmen ihr Anzug und das andere Schiff solchen Schaden, dass beide auf dem benachbarten Planeten abstürzen. Unten angekommen hat Burnham zwar überlebt, aber keine Ahnung, was mit der Besatzung der Discovery passiert ist, denn das Schiff ist nicht zu sehen. Trotzdem zerstört sie den Anzug und begibt sich zur Absturzstelle des anderen Raumschiffes. Dort wird sie von Booker (David Ajala) angegriffen, kann sich gegen ihn aber behaupten. Auch wenn er ihr anfangs sehr feindlich gestimmt ist, so kann sie ihn nach kurzer Zeit doch überzeugen, ihr zu helfen. Dafür gibt sie ihm einen antiquierten Tricorder, für den er Dilithium eintauschen kann. Allerdings geht das auch in die Hose, denn er zieht sie über den Tisch. Doch das sollte nicht die letzte Begegnung der Beiden sein…
Wird es Burnham gelingen, die Discovery zu finden? Was wird aus Booker?
Das Jahr 3189 bietet für Burnham und die Discovery sehr viel Neues. So ist die Sternenflotte quasi nicht mehr vorhanden. Die Ursache hierfür ist der mysteriöse Brand, der Millionen von Besatzungsmitgliedern das Leben gekostet hat. Dafür gibt es aber ein Wiedersehen mit aus dem Universum bereits bekannten Spezies. Natürlich gibt es auch wieder sehr viel Stoff für Burnhams Tränendrüsen, allerdings bleibt das unserer Meinung nach im Rahmen. Ansonsten zeigt die Serie das, was man von ihr kennt. Solides Neo-„Star Trek“, das so manchem Fan übel aufstößt, uns aber sehr viel Spaß gemacht hat. Der Blick in die Zukunft erinnert von der Negativität her etwas an Star Trek: Picard, bei dem die Sternenflotte ihre Ideale verloren hat und so auch eine Art Zerfall durchmacht. Es werden auch neue Charaktere eingeführt, zu denen es auch diverse Hintergrundinformationen zu sehen gibt. Etwas nervig empfanden wir Philippa (Michelle Yeoh), deren Absichten nicht wirklich ersichtlich sind.
Details der Blu-rays
Die Blu-rays bieten eine hervorragende Bildqualität. Das Bild ist gestochen scharf und bietet auch sehr gute Schwarzwerte, was gerade in den dunklen Passagen wichtig ist. Der Kontrast wirkt sehr ausgewogen, wird aber immer mal wieder durch die vielen Lens Flares gestört. Die insgesamt gut elf Stunden finden Platz auf vier Blu-rays.
Episodenguide
Cover & Bilder © TM & © 2020 CBS Studios Inc. STAR TREK and related marks are trademarks of CBS Studios Das Fazit von: Born2bewild
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